Weiblich, 28 sucht: Erfahrungsbericht Poppen.de
30Ich bin 28 Jahre alt, weiblich und ich habe Lust auf das erotische Abenteuer. Was bietet sich dafür besser an, als dass ich in diesem Zuge das laut eigener Aussage beliebteste deutsche Sex- und Erotikportal in meinem Erfahrungsbericht Poppen.de genauer unter die Lupe nehme?
Dabei interessierten mich vor allem folgende Faktoren:
- Wie übersichtlich ist Poppen.de aufgebaut?
- Welche Funktionen versüßen mir das Leben?
- Welche Mitgliedschaftsformen gibt es?
- Was muss ich beim Anberaumen von Kontakten und der Profilgestaltung beachten?
- Und, last but not least: Wann lohnt sich eine Mitgliedschaft überhaupt?
mein Erfahrungsbericht Poppen.de
Wie macht sich Poppen.de auf den ersten Blick?
Als ich mich bei Poppen.de anmelden will, kommt mir eine brünette Schönheit im pink-weißen Bikini mit strahlendem Lächeln entgehen. Darüber hinaus begrüßt mich der Spruch „Das LEBEN ist zu kurz um SEHNSÜCHTE zu unterdrücken, LEIDENSCHAFT nicht auszuleben und GEFÜHLE zu verstecken.“.
Ein netter Empfang, wenngleich ich nicht auf Frauen stehe. Aber das kann Poppen.de ja nicht wissen.
Die Anmeldung geht schnell und problemlos vonstatten. Sie unterscheidet sich nicht von den Anmeldevorgängen in anderen erotischen Foren, stellt für mich also kein Problem dar.
Anschließend werde ich zunächst einmal um meine Profilangaben gebeten.
Ein Steckbrief, wie ich aussehe und wen ich für welche erotischen Vorhaben suche. Zusätzlich füge ich Fotos ein, fülle das Interview aus und verlustiere mich mit einer sehr differenzierten Vorliebenliste. Sofern ich das will, bekommen andere also ein sehr genaues Bild von mir.
Ein minimales Problem dabei: Bei der Suche kann ich nicht einfach sagen, dass ich mich erst einmal umschauen oder nur Inspirationen sammeln möchte. Ich muss gleich die Option auf Sexkontakte mit akzeptieren.
Aber gut, wenn ich mich auf Poppen.de anmelde, spekuliere ich ja gewissermaßen darauf.
Was mir ebenfalls positiv auffällt: Die Seite ist in frischem Weiß und Blau gehalten, Zwischenüberschriften sind rot abgesetzt – alles gut für einen ersten Überblick.
Welche Funktionen helfen mir bei der Suche?
Kein Erfahrungsbericht Poppen.de, ohne, dass ich die verschiedensten Hilfsmittel erwähne, die mich bei meiner Suche nach heißen Mitgliedern unterstützen.
Sehr hilfreich ist natürlich die Suche an sich (Umkreis, Mitgliedertyp, Art des Dates). Doch auch das eigene Schalten eines Dates ist vorteilhaft und bringt mich schnell in die aktive Rolle:
Ich muss nicht jahrelang auf die Zuschriften anderer Mitglieder warten und hoffen, dass der Richtige dabei ist. Ich suche ihn mir einfach selbst.
Zudem kann ich mir problemlos beliebte Sexdate-Treffpunkte in verschiedenen Städten ansehen.
Eine andere Möglichkeit, schnell und einfach Kontakte zu knüpfen, ist ein Abstecher in den Chat:
Hier habe ich die Wahl zwischen verschiedenen regionalen und Themen-Räumen.
Die Mottos der Themenräume schwanken zwischen subtil-erotisch und verfickt-derb. Dass Zweitere gefühlt deutlich in der Überzahl sind, schockiert mich schon nicht mehr. Immerhin habe ich inzwischen gemerkt, dass der Forenname (Poppen) hier Programm ist.
Eins fällt mir im Chat sofort auf: Es sind vergleichsweise wenige Frauen unterwegs – aber die Männer sind wirklich schnell im mich-privat-Anschreiben.
Das liegt daran, dass sehr viele Funktionen frei sind und nicht erst durch eine bezahlte Mitgliedschaft erworben werden müssen. Was mich zu meinem nächsten Aspekt im Erfahrungsbericht Poppen.de bringt …
Welche Mitgliedschaftsform ist die Richtige für mich?
Jeder, der sich bei Poppen.de anmeldet, ist zunächst Basis-Mitglied. Das bedeutet keinerlei Kosten und einen Zugang zu den wichtigsten Funktionen: Profil komplett ausgestalten, mit anderen Mitgliedern chatten und Dates schalten.
Ich kann mich also schon recht frei bewegen. Allerdings kann ich noch keine Video-Cam im Chat nutzen, Gästebucheinträge machen, sehen, wer meine Bilder bewertet hat oder den FSK18-Check ablegen.
Dafür brauche ich zumindest eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft. Mit der VIP-Mitgliedschaft setze ich dem Dessert noch die Kirsche auf die Sahnehaube: Hier werde ich sogar im Chat, bei Nachrichten oder den Top-Platzierungen noch weitergehend bevorzugt behandelt.
Daraus ergibt sich folgendes Bild:
Vorteile kostenlose Mitgliedschaft
- Ich habe direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen.
- Man bekommt keine permanente Aufforderung, ein Upgrade vorzunehmen.
- Ich kann in aller Ruhe feststellen, was ich eigentlich zu meinem eigenen Glück bei der Suche benötige.
Nachteile kostenlose Mitgliedschaft
- Ich kann eben nicht alles sofort sehen oder am FSK18-Check teilnehmen.
Vorteile kostenpflichtige Mitgliedschaft
- Ich habe einen zusätzlichen Zugang zu den erweiterten Funktionen.
- Ich bekomme vorher ein kostenloses 7-tägiges Schnupperabo angeboten, dank dem ich alle Funktionen kostenlos ausprobieren kann. Ohne die Verpflichtung, die kostenpflichtige Mitgliedschaft tatsächlich einzugehen.
- Die Preise sind insgesamt sehr fair und die Kündigungsbedingungen transparent. Anschließend bin ich wieder wieder ein normales Mitglied.
Nachteile kostenpflichtige Mitgliedschaft
- Sie kostet etwas und muss von mir eigeninitiativ gekündigt werden, wenn ich sie nicht mehr haben möchte.
- Nicht jeder braucht alle Funktionen.
Fazit:
Beide Mitgliedschaftsformen haben ihre absolute Daseinsberechtigung.
Insgesamt lohnt sich ein Anfang mit der kostenlosen Variante.
Nachdem ich für meinen Erfahrungsbericht Poppen.de jedoch festgestellt habe, dass ich die erweiterten Funktionen der Premium- und VIP-Mitgliedschaft wie den Cam-Chat sehr angenehm fand, habe ich mich letztlich für diese entschieden.
Es gibt alternativ die Möglichkeit, statt einer Mitgliedschaft Punkte zu kaufen und sich eine befristete Premium- oder VIP-Mitgliedschaft zu gönnen. Ein guter Kompromiss. Punkte erwirbt man auch durch Aktivität in der Community.
Ich und meine Mitmenschen – eine unendliche Geschichte?
Zuerst die gute Nachricht: Das Knüpfen netter und gleichzeitig erotisch-knisternder Kontakte ist absolut möglich.
Allerdings möchte ich bei meinem Erfahrungsbericht Poppen.de eines nicht unerwähnt lassen: Frauen brauchen hier gute Nerven, ein gewisses kommunikatives Geschick und ein Händchen für gelungene Profilfotos …
Nachrichten- und Chatfilter tragen zwar dazu bei, dass man nicht unbedingt von der ganz falschen Personengruppe angeschrieben wird.
Dennoch: Mehr als 100 Mails in meinem Postfach in den ersten drei Tagen sprachen eine eindeutige Sprache. Und leider hatten sich nicht alle Verfasser mit meinem Profiltext befasst …
Weil Bilder hier eine eindeutigere Sprache spielen, kann ich sie im Umkehrschluss super für meine Zwecke nutzen: Je subtiler und stilvoller meine Bilder, desto mehr Mühe scheinen sich die Personen, die mich anschreiben, zu geben.
So bin ich nach einiger Zeit deutlicher weniger von der „Ey-ficken?!“-Fraktion, sondern verstärkt von wirklich netten Personen mit mehr Interesse an Erotik an sich angeschrieben worden.
Ohne, dass sich meine Aussicht auf Dates verschlechtert hätte.
Geht doch …
Lange Rede, kurzer Sinn: Poppen.de musst du gesehen haben, sonst glaubst du es nicht!
Der Umgang mit Frauen ist recht direkt, Softies musste ich mit der Lupe suchen: Anfangs habe ich mich etwas gewundert, dass mich so viele Männer und Paare so schnell und so sehr auf reale Dates und ausdrückliche Sexkontakte angesprochen haben. „Kaum da und schon im Bett“. „Oder im Wald, auf der Motorhaube oder im Swingerclub“, könnte die Devise lauten.
Aber wenn ich ehrlich sein soll? Genau das ist der Sinn dieses Forums: Die schnörkelarme Aussicht auf schnelle Sexdates. Und in dieser Hinsicht ist es definitiv unschlagbar praktisch.
Von daher: Rock hoch und Glück auf!