Foto-Tipps für den sexy Selfie

Auch Handy Amateure können sexy Selfies schießen, mit nur wenig Aufwand können diese durchaus mit der Konkurrenz eines professionellen Fotoshootings konkurrieren. Wer sich beim Selfiemachen keine Mühe gibt und nicht die erforderliche Sorgfalt walten lässt, kann schon bald das Nachsehen haben, denn auch schlechte Selbstporträts verbreiten sich beispielsweise über soziale Netzwerke im Internet wie ein Lauffeuer. Es lohnt sich also, bei jedem neuen Selfie genauer hinzuschauen. Sexy Selfies sind einfach hip, denn nicht nur Normalos stehen auf die Schnappschüsse, sondern auch C-Prominente und echte Superstars.

Für die meisten sind Selfies ein Instrument der Imagepflege, für andere wiederum so etwas wie ein Fototagebuch. Immerhin war Selfie das Wort des Jahres 2013, eine Huldigung an den fotografischen Narzissmus in aller Welt. Wirklich gute und brauchbare sexy Selfies zu produzieren scheint besonders für die Generation Ü25 nicht immer leicht. Wer keine guten Lichtverhältnisse berücksichtigt, kann sich das Selbstporträt besser sparen, denn das richtige Licht ist für sexy Selfies bereits die halbe Miete. Sind bei schlechten Lichtverhältnissen mehrere Personen zu sehen, dann kann es gut sein, dass andere unwiderstehlich aussehen und man selbst aufgrund des schlechten Lichteinfalls das Nachsehen hat und erbärmlich aussieht.

Sexy Selfie Tipps

#1 Das richtige Licht

Grundsätzlich ist das natürliche Tageslicht von draußen Kunstlicht immer vorzuziehen. Ist jedoch der Hintergrund zu hell, dann wirkt die Person im Vordergrund oft zu dunkel, eine echte Herausforderung also für jeden guten Selfie-Fotografen. Die pralle Sonne darf aber auch nicht mitten ins Antlitz scheinen, sonst sind sexy Selfies schnell überbelichtet. Die sogenannte Dreipunktausleuchtung gilt als echter Profitipp, dabei wird die Deckenlampe schräg oben abgedeckt mit Pauspapier, wodurch das Licht wieder weicher wird. Anschließend zwei Nachttischleuchten dazustellen, eine schräg vorne, um eine Schattenaufhellung der Deckenlampe zu erzielen und die andere von hinten, um eine schöne Lichtkante um die Haare zu projizieren. Wichtig ist darauf zu achten, dass es sich um hochwertige Lampen handelt. Im Zweifelsfall mit Schwarz-Weiss- oder Vintagefilter tricksen, was sexy Selfies noch schöner machen wird.

#2 interessante Kulisse

Ein gelungenes Selfie ist auch immer vom richtigen Ort abhängig. Originelle Kulissen lassen sich in de Regel draußen immer besser finden, als im heimischen Schlafzimmer. Vor jedem Selfie immer genau beobachten, was sich gerade im Hintergrund tut, denn zu viel Action ist kontraproduktiv. Denn die eigene Person ist beim sexy Selfie das Wichtigste und davon soll kein unruhiger Hintergrund ablenken. Wer sich als Hintergrund für eine neutrale Wand entscheidet, trifft immer eine richtige Wahl. Und wer ein Selfie im Bett schießt, sollte zumindest auf dem Rücken und nicht auf dem Bauch liegen. Grundsätzlich gelten Selfies im Bett aber immer noch als sehr fragwürdig, gerade auch, wenn es um die Partnersuche geht.

#3 Technik

Auch der richtige Knopf ist bei der Entstehung von Selfies entscheidend. Nicht wenigen fällt jedes Mal fast das Smartphone aus der Hand, wenn sie abdrücken. Mit dem sogenannten Kamera-Knopf-Trick kann dieses Malheur nicht mehr passieren. Dazu das Gerät ganz bequem umklammern und den +/- Volume-Button statt des gängigen Kameraknopfes drücken. Denn es ist doch viel wichtiger, die Energie lieber, wenn es drauf ankommt, in einen sexy Blick zu stecken, als in mühsame Handverrenkungen. Die optimale und richtige Ausrichtung des Armes ist also auch ungemein wichtig für das perfekte sexy Selfie. Das Smartphone muss dazu waagerecht oder senkrecht in der Hand liegen. Für die beste Selfieposition die Arme nicht ganz ausgstrecken. Etwas über der Augenhöhe ansetzen und die Kamera etwa im 45-Grad-Winkel halten. Klar, kann man auch nen Selfie Stick verwenden. Dabei sollte man sich aber nicht erwischen lassen. 😉

#4 die Pose

Jetzt kann auch die Umkehrfunktion des Displays genutzt werden, damit noch während des Erstellungsprozesses eine Vorschau angezeigt wird. Übung macht den Meister, das gilt besonders für die richtige Pose beim sexy Selfie. Um die eigene Schokoladenseite herauszufinden, ist es zunächst ratsam, das Gesicht in unterschiedliche Richtungen zu drehen. Es ist immer von Vorteil, den Kopf etwas zur Seite zu neigen und den eigenen Blick direkt in die Linse, aber nicht auf den Bildschirm auszurichten. Nicht nach unten schauen ist ebenfalls empfehlenswert, um ein hässliches Doppelkinn zu vermeiden. Bei den besten und unwiderstehlichen sexy Selfies mit den Augen lachen. Das ist gar nicht so schwer, dazu einfach die Augen entspannen, dann etwas mehr als sonst üblich aufschlagen aber gleichzeitig ein wenig zusammenziehen. Das ist in der Praxis wirklich einfacher, als es zunächst klingt.

#5 Nachbearbeitung

Kleine Schönheitsfehler können im Nachhinein durch eine Bildbearbeitung mit entsprechenden Apps behoben werden. Es ist mitunter erstaunlich, was diese kleinen Programme alles zu leisten imstande sind. Es ist natürlich immer besser, wenn man gleich mit gutem Licht fotografiert, statt das Bild im Nachhinein zu bearbeiten. Effekte, Lichtstimmungen und die Korrektur des Bildausschnitts sind bei Apps wie z.B. Instagram gleich dabei. Man kann sich aber nahezu unendlich viel Mühe machen.

Wer ein sexy Selfie produziert, sollte sich vorher darüber im Klaren sein, welche Art von Botschaft eigentlich damit zum Ausdruck gebracht werden soll. Mit Make-up, Kopfbedeckung und Posing kann die Botschaft entscheidend beeinflusst werden. Schmollmund und Cup signalisiert Coolness, ein gesenkter Blick eher Traurigkeit. Ist die richtige Position gefunden, kurz einfrieren, Arm ruhig halten und den Auslöser betätigen. Vor dem Flunkern muss niemand Angst haben, denn das machen auch die Profis. Ein Selfie kann zugeschnitten oder Unerwünschtes entfernt werden. Technisch kein Problem, durch die Verwendung eines Foto-Filters werden Schnappschüsse einfach schöner, bunter, dramatischer. Durch gute, kostenlose Apps und Filter scheinen die Möglichkeiten beinahe grenzenlos, wie jemand auf dem Selfie von der Welt wahrgenommen werden möchte.

#6 Umfeld und Tagging

Sexy Selfies richtig posten: Dazu dienen die bekannten Social-Media-Netzwerke. Doch das Selfie alleine genügt noch nicht, denn um viel Aufmerksamkeit und möglichst neue Follower zu gewinnen, sind Schlüsselwörter, sogenannte Hashtags, wichtig. Diese können auch in englischer Sprache gewählt werden, also beispielsweise sexy, pretty, love, supernatural oder Beach. Dann heißt es abwarten auf Kommentare und Reaktionen, je mehr davon reinkommen, um so besser. Sexy Selfies können auch als Duo fotografiert werden, dabei gilt es allerdings zu bedenken, dass der Platz auf dem Bild nun einmal begrenzt ist. Wer sich also zu zweit ins Bild quetscht, sollte sich trotzdem die eigene Show nicht stehlen lassen. Bestenfalls erscheinen beide Gesichter ungefähr gleich groß.