Gute Nicknames für Singelbörsen

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Gute Nicknames sind für die Partnersuche im Internet deutlich wichtiger als man glauben mag. Darum hier ein paar Tipps.

Wer sich auf Singlebörsen registriert, wird sich einen passenden Nicknamen einfallen lassen müssen. Das kann ein Spitzname oder auch eine Abkürzung sein, welche man gerne für die virtuelle Welt verwendet. Vor allem bei Singlebörsen ist der Nickname aber oftmals ein Garant, ob man angeschrieben wird oder nicht. Man glaubt es kaum, aber es gibt sehr wohl Namen, welche das andere Geschlecht abschrecken. Damit man mit schlechten Nicknamen wie „geiler-Heiner“, „wilderStecher69“, „PrinsessinBohne“ oder „Schlüpferchen“ kein Abwehrschild oder falsche Erwartungen aufbaut, ist es ratsam, einige Tipps und Tricks zu befolgen.

Unsere Tipps für gute Nicknames

Verniedlichungen, Zahlenkombinationen oder eindeutige Botschaften

Mäuschen, Engel oder Bienchen sind zwar nette Pseudonyme, haben aber keinen Platz in der Welt der Singlebörsen. Nicht nur, dass diese Nicknamen im Endeffekt auf wenig Kreativität schließen lassen, gibt es bereits tausende Profile, welche ähnliche Namen – mit leichten Abwandlungen – haben. Vor allem „süße“ Namen oder Verniedlichungen haben auf Singlebörsen wenig bis gar nichts zu tun. Selbst eindeutige Namen wie „SexyMaus“ oder „SexyKätzchen“ sind – obwohl viele vielleicht denken, dass es für Singlebörsen passend ist – nicht geeignet. Nicht nur, dass diese Namen eindeutig die Verfügbarkeit der Person präsentieren, vermitteln sie auch falsche Werte. Des Weiteren sollte man nicht mit der Tür ins Haus fallen. Und ob man „sexy“ ist oder nicht, das entscheidet nicht die Person selbst, sondern oftmals die gegenüberstehende Person.

Ein leidiges Thema sind auch die Zahlenanhänge. Besonders schwierig wird es etwa bei „SexyMaus69“ – das kann nicht nur das Alter des Users repräsentieren, sondern unter anderem auch die Lieblingsstellung. Wer sich für die Zahlenkombination 69 entscheidet, darf sich gleich wenige Sekunden nach seiner Anmeldung über E-Mails freuen, welche mit Sicherheit die Frage enthalten, ob man nicht gerne 69 ausprobieren möchte oder ob es sich tatsächlich um die Lieblingsstellung des Users handelt. Wer Glück hat, findet sofort einen User, der ebenfalls 69 als seine Lieblingsstellung angibt.

Wichtig ist, dass man überhaupt von Zahlenkombinationen absieht. Im Teenager-Alter ist das vielleicht ganz witzig, dass man sofort erkennt, wie alt sein Chatpartner ist (oder für wie alt er sich ausgibt bzw. wie alt er sich tatsächlich fühlt). Auf Singlebörsen hingegen haben dementsprechende Zahlen jedoch nichts hinter dem Nicknamen verloren. Und bevor man eine Zahl einfügt, weil sein Nickname schon vergeben ist, sollte kreativ werden und sich einen anderen Namen überlegen.

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Kreativ oder Rechtschreibfehler? Das Spiel mit dem Feuer

Wer mit seiner Kreativität am Ende ist und keinen neuen Nicknamen weiß, sollte einfach Wörter miteinander kombinieren. Da gibt es etwa unterschiedliche Möglichkeiten wie „Maria-von-heute“, „Himmlische-Alexandra“ oder auch „Lustige-Paula“. Wichtig ist, dass man der Kreativität freien Lauf lässt, auf eindeutig zweideutige Bezeichnungen verzichtet und die Zahlenkombinationen dort einfügt, wo sie benötigt werden: etwa im Profil unter Geburtstag. Eine weitere Möglichkeit ist der Buchstabenwechsel. Vielleicht ist der Lieblings-Nickname „Elfenbein“ bereits vergeben? Man könnte etwa die Schreibweise dahingehend ändern, dass man statt dem „i“ ein „y“ verwendet. „Elfenbeyn“ klingt kreativ, vor allem wird die Phantasie durch das ersetzte „i“ bestätigt. Wichtig ist, dass der Nickname nicht danach aussieht, als hätte sich ein Rechtschreibfehler eingeschlichen. „Elvenbein“ würde wohl genau das Gegenteil mit sich bringen. Hier denkt man nicht an Kreativität, sondern in erster Linie an das Vertauschen der Buchstaben „f“ und „v“.

Welche Nicknames sind erfolgversprechend?

Die Wahl von guten Nicknames ist mit Sicherheit – vor allem für Singlebörsen – von großer Bedeutung. Ein paar Vorschläge gefällig? Mit diesen Pseudonymen findet man sicher interessante Gleichgesinnte:
SweetSecret, SchmelzendesEis, Wüstenblume, Berge&Mehr, Freund-der-Klassik, Atlas_hugged

Gute Nicknames die auf Hobbys, Filme oder Bücher verweisen geben dem Träger eine gewisse Dimension und wer sich mit dem Namen „Skiass“, „GrafGonzo“ oder „Schlagzeilen“ bei einschlägigen Sex-Dating-Portalen wie z.B. Poppen.de gibt, muss sein Interesse an Sex nicht noch zusätzlich im Namen tragen.

So schön wie einfach ist es den eigenen Namen zu verwenden. Da einfach „Alex“ bestimmt nicht mehr verfügbar ist, kann man einen Workaround suchen. Charmant wirken auch Wortspiele mit dem eigenen Namen, wenn es nicht gerade „RainerWein“ ist. Den eigenen Namen oder einen Verweis darauf zu verwenden wirkt ehrlich und sympathisch, damit sammelt man direkt Pluspunkte.
Bspl.: einfachAlex, A_L_E_X, _alex_, alex_anders

Bedenken solle man auch, dass auch gute Nicknames im Chat der Einfachheit halber gerne abgekürzt werden. Vorher also auch einmal kurz überlegen, ob es hier vielleicht ungewollte Fallstricke gibt.

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