geiles Erlebnis im Sexchat
Ich bin 32 Jahre und beruflich ziemlich angespannt. Zeit für eine feste Partnerschaft bleibt da nicht wirklich. Als Ausgleich habe ich mich auf einigen Dating und Sexchat Portalen angemeldet. Manchmal klappt was, manchmal nicht. Doch was mir letztes Wochenende beim Chatten passiert ist, muss ich unbedingt zu Papier bringen.
Damit die Zusammenhänge besser klar werden, habe ich das nachfolgende Chatprotokoll 1:1 kopiert und hier dargestellt. Um mich und meine Nachbarin zu schützen, habe ich lediglich unsere Nicknames weggelassen. Ansonsten hat die Unterhaltung im privaten Chatroom genauso stattgefunden..
Auszug aus dem Sexchat:
Ich: Ich finde den privat Chat sehr viel angenehmer, als wenn 1000 Leute mitlesen können. Oder findste nicht?
Sie: Klar. Aber wie kommst du eigentlich darauf, dass ich kess bin? (Anmerkung: Das hatte ich vorher im öffentlichen Chat zu ihr gesagt).
Ich: Naja, wenn du aller Welt erzählst, dass du dir heute am liebsten noch einen Typ zum Poppen angeln willst, dann finde ich das schon ziemlich kess.
Sie: Ach, darf eine Frau nicht sagen, wenn sie Lust auf Sex hat? Ist der Herr vielleicht ein kleiner Chauvinist, der immer noch mit der Keule unterwegs ist und Frauen K.O. schlägt und in seine Höhle zerrt?
Ich: Na, das nun nicht gerade. Außerdem, wer sagt denn, dass ich kess schlecht finde?
Sie: Ach, du magst aktive Frauen?
Ich: Klar. Frech, schmutzig und verdorben müssen sie sein. Apropos – was machst du denn gerade?
Sie: Das möchtest du gerne wissen, oder? Also ich liege mit meinem Laptop auf dem Bett und chatte mit einem Fremden. Und wenn du es genau wissen willst, ich habe nichts an.
In diesem Moment quietschten auf der Straße Reifen und ein dumpfer Knall zeigte an, dass demnächst eine Autoreparatur anstehen würde. Ich stand auf und sah aus dem Wohnzimmerfenster. Direkt vor unserem Wohnhaus war ein blauer BMW auf ein Taxi gerauscht. Zwei Männer standen wild gestikulierend um die Fahrzeuge herum. Der Fall war klar. Die BMW Versicherung würde den Schaden zahlen müssen. Ich ging zum Sexchat an den Rechner zurück.
Sie: Jetzt habe ich mir einen Bademantel angezogen. Direkt vor meiner Tür hat es einen Autounfall gegeben. Dreier BMW gegen Taxi.
Ich: WAS? Hey das kann doch gar nicht sein. Bei mir auch.
Sie: Wie bei dir auch?
Ich: Bei mir vor der Tür hat es auch geknallt. Auch Taxi und BMW. Sag mal, du wohnst nicht zufällig in der Schulstrasse, oder?
Sie: Doch. Du aber nicht auch, oder?
Ich: Nummer 28.
Sie: Ahh, vielleicht im ersten Stock?
Ich: Ganz genau.
Sie: Warum kommst du nicht hoch. Ich bin genau ein Stockwerk über dir. Aber auf der anderen Seite.
Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Seit Wochen war mir die neue Nachbarin aufgefallen. Ein echter Schuss und ich hatte mir schon mehrmals vorgenommen sie anzusprechen. Doch leider hatte sich das nie ergeben, da ich wie gesagt beruflich viel unterwegs bin. Ich schnappte mir die Haustürschlüssel und sprintete die Treppen nach oben. Die Wohnungstür war nur angelehnt, was ich als Aufforderung verstand einzutreten.
„Hallo. Jemand zu Hause?“, rief ich.
„Ich bin hier im Schlafzimmer. Mach die Tür zu und komm her.“
Meine Nachbarin lag auf der Seite in ihrem Bett und hielt ein Glas Champagner in der Hand, das sie mir reichte. Wir stießen an und sahen uns in die Augen. Dann stellte ich das Glas auf dem kleinen Nachtschrank ab, entledigte mich in Windeseile meiner Kleidung und legte mich zu ihr ins Bett. Unsere Körper fanden sich schnell zu einem wilden, leidenschaftlichen Reigen, bei dem unsere Zungen miteinander spielten und wir mit den Händen den Körper des jeweils anderen erforschten. Mein Schwanz war so hart, dass er fast zu platzen drohte und zwischen ihren Beinen flossen wahre Bäche von weiblicher Geilheit. Als ich sie nahm klammerte sie sich an mich wie eine Ertrinkende und schon bald erreichten wir den ersten gemeinsamen Höhepunkt.
Diesem ersten heftigen Zusammentreffen folgten in der letzten Woche noch zwei weitere sehr private Treffen, bei denen es jedes Mal laut und leidenschaftlich wurde. Doch ohne den Sexchat wäre ich meiner Nachbarin ganz sicher nicht so nahe gekommen.
© bilderstoeckchen / Dollar Photo Club und Will Folsom über Flickr mit CC BY 2.0 Lizenz